Wo sind die Limits der klassischen Komplexitätstheorie für Analogcomputer?
Gattermodell für QC und adiabatischer QC sind äquivalent. QC kann aber Verschränkung. Heißt : alles, wo Verschränkung ins Spiel kommt, geht mit klassischem Analogcomputer nicht (oder Bell hatte Unrecht, das gäbe einen Nobelpreis).
Kann Analogcomputer Superposition?
Denke ja, solange es schwingt (aka man irgendwelche Oszillatoren verwendet).
Kann Analogcomputer vielleicht was Ähnliches wie Verschränkung?
Frage an jemanden, der sich mit sowas auskennt. Ist |101> unterscheidbar von |110>? Dann ja. Falls nein, dann nein.
Analogcomputer rechnen kontinuierlich, Komplexitätstheorie ist aber diskret. Sollte nicht Hypercomputation möglich sein?
Scott Aaronson denkt, Zeit sei diskret. Analog für Schmidthuber und Zuse.
Eigene Vermutung
Analoge Isingmaschinen (NP complete, daher alles drin) haben inhärente Zeitkonstante, die vom System abhängt. Zeitevolution bis Grundzustand gefunden ist Vielfaches dieser inhärenten Zeitkonstante und für jedes System unterschiedlich. Da die Zeitkonstante reell ist (also ein kontinuierliches Intervall hat), können Vielfache von ihr (von diesem Intervall) alles auf der reellen Achse abdecken. Das wäre dann das Analogon zum diskreten „ich habe einen Zeitschritt und dann poly viele/exponentiell viele diskrete Zeitschritte“.
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